Nachdem Etappe 3 am Abend der zweiten Etappe kurzfristig abgesagt wurde und diesmal auch ersatzlos gestrichen, war erstmal die Moral etwas gedämpft. Schließlich sind wir hier zum Rennenfahren! Am Morgen der 3. Etappe selbst, war das Wetter dann garnicht so übel, wir entschieden uns für einen kurzen Stadtrundgang auf dem wir relativ schnell feststellten das es trocken zu bleiben scheint. Flinken Fußes eilten wir zurück zum Hotel um eine individuelle Radrunde zu drehen, um den Motor etwas am Laufen zu halten. Durch Zufall, warteten 10 der in unserem Hotel wohnenden Brasilianer vor selbigen um ebenfalls Rad zu fahren - wir schlossen uns spontan an ohne zu wissen wo es hin geht. Die Route begann auf Asphalt, schnell wechselten wir aber auf Sandautobahnen - die Sauerei war folglich riesen groß!
Nicht gut fürs Material, aber gut für den Kopf und nebenbei gleich neue Kontakte geknüpft, denn einige wenige sprachen englisch.
Am Nachmittag ereilte uns dann die Nachricht, dass die 4. Etappe gefahren wird und als Überführungsetappe ins Zeltlager dient! Angesetzt sind 130Km mit 2000hm, schon vorab war uns klar was uns erwarten wird und welch extreme Bedingungen vorherrschen werden. Der Startschuss fiel früh 7 Uhr Ortszeit, und was soll ich sagen, die Streckenbedingungen übertrafen abschnittsweise sogar die Bedingungen des Cape Epic 2023! Ich kann es garnicht wiedergeben, zu Beginn waren Wasserlöcher auf den Wegen das größte Problem, nie konnte man einschätzen wie tief nun wirklich die riesigen Pfützen sind. Gleich zu Beginn nahm Eric ein ungewolltes Bad genau vor mir, nichts passiert, so konnte er in der Pfütze gleich seine Schutzbrille abwaschen. Im weiteren Streckenverlauf kann man sagen, wurden die Pfützen dickflüssiger und viele Anstiege unfahrbar für alle! Der Boden war eine einzige Pampe und klebte wie Kaugummi an den Reifen, genau dies wurde Eric zum Problem. Der montierte Mudguard (eine Art Minischutzblech aus Plaste) an der Gabel setzte sich zu und das Vorderrad drehte somit nicht mehr. Einiges an Zeit haben wir dadurch kassiert, ein Glück hatte Eric einen Löffel beim Frühstück eingesteckt, damit konnte er nun zweckentfremdet den Schlamm aus der Gabelbrücke Löffeln. Selbst die Enduro Streckenmotorräder blieben stecken, so wechselten wir abschnittsweise in die umliegenden Kuhkoppeln um dort im Slalom um die Sch...haufen zu pedalieren aber dafür vorwärts zu kommen. Unglücklicher setzten zum Ende hin Krämpfe bei Eric ein, noch dazu quittierte seine Gabel den Dienst, zumindest letzteres nimmt sich nun das Serviceteam an.
Das Zeltlager kam in Sichtweite und die Pfützen nochmal riesig, nach 6h20min im Sattel sitzen wir nun hier in einer traumhaften Bergkulisse, hoffen maximal zu regenerieren, die Bikes wieder Rennfertig zu bekommen und die Nacht im Zelt wird sicher auch abenteuerlich..
Nicht gut fürs Material, aber gut für den Kopf und nebenbei gleich neue Kontakte geknüpft, denn einige wenige sprachen englisch.
Am Nachmittag ereilte uns dann die Nachricht, dass die 4. Etappe gefahren wird und als Überführungsetappe ins Zeltlager dient! Angesetzt sind 130Km mit 2000hm, schon vorab war uns klar was uns erwarten wird und welch extreme Bedingungen vorherrschen werden. Der Startschuss fiel früh 7 Uhr Ortszeit, und was soll ich sagen, die Streckenbedingungen übertrafen abschnittsweise sogar die Bedingungen des Cape Epic 2023! Ich kann es garnicht wiedergeben, zu Beginn waren Wasserlöcher auf den Wegen das größte Problem, nie konnte man einschätzen wie tief nun wirklich die riesigen Pfützen sind. Gleich zu Beginn nahm Eric ein ungewolltes Bad genau vor mir, nichts passiert, so konnte er in der Pfütze gleich seine Schutzbrille abwaschen. Im weiteren Streckenverlauf kann man sagen, wurden die Pfützen dickflüssiger und viele Anstiege unfahrbar für alle! Der Boden war eine einzige Pampe und klebte wie Kaugummi an den Reifen, genau dies wurde Eric zum Problem. Der montierte Mudguard (eine Art Minischutzblech aus Plaste) an der Gabel setzte sich zu und das Vorderrad drehte somit nicht mehr. Einiges an Zeit haben wir dadurch kassiert, ein Glück hatte Eric einen Löffel beim Frühstück eingesteckt, damit konnte er nun zweckentfremdet den Schlamm aus der Gabelbrücke Löffeln. Selbst die Enduro Streckenmotorräder blieben stecken, so wechselten wir abschnittsweise in die umliegenden Kuhkoppeln um dort im Slalom um die Sch...haufen zu pedalieren aber dafür vorwärts zu kommen. Unglücklicher setzten zum Ende hin Krämpfe bei Eric ein, noch dazu quittierte seine Gabel den Dienst, zumindest letzteres nimmt sich nun das Serviceteam an.
Das Zeltlager kam in Sichtweite und die Pfützen nochmal riesig, nach 6h20min im Sattel sitzen wir nun hier in einer traumhaften Bergkulisse, hoffen maximal zu regenerieren, die Bikes wieder Rennfertig zu bekommen und die Nacht im Zelt wird sicher auch abenteuerlich..





